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Veranstaltungen
Archiv
Fluchtgeschichten
Flucht und Migration prägen seit Jahrzehnten die gesellschaftliche Realität in Deutschland. Die Erfahrungen von Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen der Welt hierhergekommen sind, sind vielfältig und komplex. Während politische Debatten häufig abstrakt geführt werden, bleiben die individuellen Geschichten, Hintergründe und Lebensrealitäten der Betroffenen oft unsichtbar.
Wie sprechen? Wie erinnern?
Die Zusammensetzung der Teilnehmenden an Gedenkstättenfahrten spiegelt die zunehmende Diversität der Migrationsgesellschaft in Deutschland wider. Angesichts der zunehmenden rassistischen Vorfälle und Verbrechen in unserer Gesellschaft haben junge Menschen den Bedarf, bei Gedenkstättenfahrten offen über Gegenwartsbezüge zu sprechen und zu diskutieren, wie die Forderung "Nie wieder ist jetzt" konkret umgesetzt werden kann. Dadurch entstehen besondere Anforderungen an die pädagogischen Begleitpersonen der Jugendlichen bei diesen Fahrten.
Geld, Glaube, Gesellschaft – was kostet die Welt?!
In einer Zeit wachsender globaler ökonomischer Unsicherheit, tiefgreifender gesellschaftlicher Transformationen und politischer Polarisierungen rücken auch die Rolle von Wirtschaft und Finanzen zunehmend ins Zentrum demokratischer Teilhabe. Was bedeutet es, Geld „ethisch“ zu denken – in christlichen Gemeinden, in muslimischen Communities, in postmigrantischen Lebenswelten und in säkularen Ansätzen? Diese Blickwinkel sichtbar zu machen und in einen offenen Dialog zu bringen, ist das Anliegen unserer Fachtagung.
Hanau: 5 Jahre und ein paar Tage II
Im Februar 2025 jährte sich das rechtsterroristische Attentat von Hanau zum fünften Mal. Neun junge Menschen mit Migrationsgeschichte wurden am 19. Februar 2020 ermordet. Das Attentat steht bis heute für die Bedrohung durch Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Deutschland – und für den Schmerz und den Widerstand der Angehörigen, Freund*innen und Communities. Die Stadt Heidelberg hat in den vergangenen Jahren mit vielfältigen Veranstaltungen, etwa zum Gedenken an die Anschläge von Halle und Hanau, deutliche Zeichen der Solidarität gesetzt. Daran knüpft die geplante Gedenkveranstaltung an.
Wer schützt eigentlich unsere Kinder?!
Im Rahmen des Podiumsgesprächs „Wer schützt eigentlich unsere Kinder?! Soziale Ungleichheit, Gewalt und Gefahren im Netz“ diskutieren Expert*innen aus Gesellschaftsforschung, Jugend- und Medienschutz sowie außerschulischer Jugendbildung über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Situation von Kindern in Deutschland. Dabei geht es um die Frage, wie Kinder besser geschützt und unterstützt werden können, um ihnen gerechte Chancen auf ein sicheres Aufwachsen zu ermöglichen.
Gedenkstättenfahrt nach Dachau und München
Vom 27. Oktober bis 01. November 2025 laden wir junge Menschen ab 16 Jahren zu einer gemeinsamen Bildungsreise nach Dachau und München ein. Im Mittelpunkt steht die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, seinen Nachwirkungen und den Fragen, wie wir heute erinnern – und was dieses Erinnern mit unserer Gegenwart zu tun hat.
Fühl mal! Riech mal! Schau mal!
Das diesjährige Herbstferienprogramm der Muslimischen Akademie Heidelberg lädt Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse dazu ein, die Welt mit allen Sinnen zu erkunden. Unter dem Motto „Fühl mal! Riech mal! Schau mal! – Mit allen Sinnen die Welt entdecken!“ erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches viertägiges Programm. Das Angebot findet in den Herbstferien vom 27. bis 30. Oktober 2025 jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr im Haus der Christuskirche, Zähringerstraße 26, 69115 Heidelberg, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
İÇ İÇE Clubnight
heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit. heimaten heißt die Verteidigung von Räumen, es heißt, sich ein neues Zuhause zu schaffen und darauf zu bestehen, dass dieses Zuhause immer schon von vielen gestaltet worden ist. heimaten heißt, dass die Gesellschaft aus dieser Pluralität ihre Kraft schöpft, in jedem Bundesland, jedem Kanton und jeder Stadt. Dass sich die Kunst, das Engagement, die Lebendigkeit einer Gesellschaft aus dieser Vielstimmigkeit ergibt. Dass das unbedingt auch Kritik und Streit mit einschließt.
Mehrfachzugehörigkeit leben
heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit. heimaten heißt die Verteidigung von Räumen, es heißt, sich ein neues Zuhause zu schaffen und darauf zu bestehen, dass dieses Zuhause immer schon von vielen gestaltet worden ist. heimaten heißt, dass die Gesellschaft aus dieser Pluralität ihre Kraft schöpft, in jedem Bundesland, jedem Kanton und jeder Stadt. Dass sich die Kunst, das Engagement, die Lebendigkeit einer Gesellschaft aus dieser Vielstimmigkeit ergibt. Dass das unbedingt auch Kritik und Streit mit einschließt.
Until we talk
Zwei trauernde Väter – ein Palästinenser und ein Israeli – haben jeweils ihre Tochter auf gewaltsame Weise verloren. Trotz des tiefen Schmerzes und der kulturellen und politischen Gegensätze finden sie zueinander und es beginnt eine unwahrscheinliche Freundschaft zwischen den beiden Vätern. Ihr Engagement für Frieden und Verständigung ist bewegend – doch eine erneute Tragödie stellt ihre fragile Freundschaft und ihre Überzeugungen erneut auf die Probe.
Politische Jugendbildungsreise nach Bosnien-Herzegowina
06.10.-12.10.2025 mit Anmeldefrist bis zum 02. September.
Du hast Lust, Bosnien-Herzegowina hautnah zu erleben? Eine Woche lang mit einer kleinen Gruppe unterwegs zu sein, neue Leute kennenzulernen und tief in die Geschichte, Kultur und Politik eines europäischen Landes einzutauchen, das für viele immer noch unbekannt ist? Wir gehen den Fragen nach, die uns auch in Deutschland betreffen: Wo liegen die Grenzen zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung in einer vielfältigen Gesellschaft? Wie prägt Geschichte und Erinnerungskultur unsere Identitäten heute? Was können wir aus den Erfahrungen einer Nachkriegsgesellschaft für uns heute lernen?
Mit max. 13 Teilnehmenden hast du die Chance auf intensive Gespräche, spannende Begegnungen und unvergessliche Erlebnisse.
„Die Möllner Briefe“
Durch Zufall entdeckt İbrahim Arslan, Überlebender des rassistischen Brandanschlages von Mölln vor 30 Jahren, Briefe von Menschen, die den Überlebenden damals ihre Solidarität bekundeten und die jahrzehntelang unbeachtet im Möllner Stadtarchiv lagen. Der Film begleitet İbrahim Arslan auf seiner Suche nach den Verfasser*innen der Briefe, sucht Antworten auf die Frage nach dem Verschwinden der Briefe und verhandelt dabei das fatale Wesen deutscher Erinnerungskultur.
LOKAL DEKOLONIAL - Perspektiven auf und aus PostOst
LOKAL DEKOLONIAL ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe in Heidelberg, die sich mit dem Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft und der Dekolonialisierung von Diskursen über Ostmitteleuropa und die souveränen Staaten der ehemaligen Sowjetunion auseinandersetzt.
FACHAUSTAUSCH: "Neue Bündnisse, neue Wege"
Der Fachaustausch am 25. und 26. September 2025 in Berlin lädt unter dem Titel „Neue Bündnisse, neue Wege – für eine zukunftsfähige politische Bildung in einer pluralen Gesellschaft am Beispiel muslimischer Träger“ dazu ein, innovative Ansätze, strukturelle Herausforderungen und Best-Practice-Beispiele der Jugendbildung für eine nachhaltige und diversifizierte politische Bildung in Deutschland zu diskutieren.
Arabica & Argumente
Kaffee ist mehr als ein Getränk. Er ist Geschichte, Verbundenheit und Gemeinschaft.
In einem geschützten Raum für muslimische Personen lädt diese Veranstaltung zum Zusammenkommen, Durchatmen und Austausch ein. Bei kostenlosem Kaffee, Snacks und einer kleinen Ausstellung öffnen wir im Café Klinker, Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg, einen Ort für Reflexion, Erinnerung und Gemeinschaft.
Ich & meine Krone
heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit. heimaten heißt die Verteidigung von Räumen, es heißt, sich ein neues Zuhause zu schaffen und darauf zu bestehen, dass dieses Zuhause immer schon von vielen gestaltet worden ist. heimaten heißt, dass die Gesellschaft aus dieser Pluralität ihre Kraft schöpft, in jedem Bundesland, jedem Kanton und jeder Stadt. Dass sich die Kunst, das Engagement, die Lebendigkeit einer Gesellschaft aus dieser Vielstimmigkeit ergibt. Dass das unbedingt auch Kritik und Streit mit einschließt.
Heimat(en) der Zukunft
heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit. heimaten heißt die Verteidigung von Räumen, es heißt, sich ein neues Zuhause zu schaffen und darauf zu bestehen, dass dieses Zuhause immer schon von vielen gestaltet worden ist. heimaten heißt, dass die Gesellschaft aus dieser Pluralität ihre Kraft schöpft, in jedem Bundesland, jedem Kanton und jeder Stadt. Dass sich die Kunst, das Engagement, die Lebendigkeit einer Gesellschaft aus dieser Vielstimmigkeit ergibt. Dass das unbedingt auch Kritik und Streit mit einschließt.
Situation Room
heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit. heimaten heißt die Verteidigung von Räumen, es heißt, sich ein neues Zuhause zu schaffen und darauf zu bestehen, dass dieses Zuhause immer schon von vielen gestaltet worden ist. heimaten heißt, dass die Gesellschaft aus dieser Pluralität ihre Kraft schöpft, in jedem Bundesland, jedem Kanton und jeder Stadt. Dass sich die Kunst, das Engagement, die Lebendigkeit einer Gesellschaft aus dieser Vielstimmigkeit ergibt. Dass das unbedingt auch Kritik und Streit mit einschließt.
LOKAL DEKOLONIAL - Perspektiven auf und aus PostOst
LOKAL DEKOLONIAL ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe in Heidelberg, die sich mit dem Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft und der Dekolonialisierung von Diskursen über Ostmitteleuropa und die souveränen Staaten der ehemaligen Sowjetunion auseinandersetzt.
Muslimfeindlichkeit in Deutschland
Wie tief ist Muslimfeindlichkeit in unserer Gesellschaft verwurzelt? Welche Auswirkungen hat sie auf Betroffene im Alltag? Und mit welchen konkreten Maßnahmen können wir ihr entgegenwirken? Die Tagung bringt Expert:innen zusammen, um eine umfassende Bestandsaufnahme und Handlungsansätze zu diskutieren.
Workshop „Style mit Tuch: Dein Hijab, deine Geschichte“
Am Samstag, 12. Juli 2025, 11.00 bis 14.00 Uhr sind alle interessierten muslimischen Frauen (ob mit oder ohne Hijab) zum Workshop „Style mit Tuch: Dein Hijab, deine Geschichte“ eingeladen. In einem geschützten Raum sind die Teilnehmerinnen dazu eingeladen, verschiedene Bindeweisen auszuprobieren und ihre individuellen Geschichten und Erfahrungen zu teilen. Neben praktischen Step-by-Step-Anleitungen wird auch über nachhaltige Materialien, persönliche Erfahrungen, rechtliche Aspekte im Jobkontext sowie spirituelle Perspektiven gesprochen.
Moscheeführung in der Yavuz Sultan Selim Moschee
Am Sonntag, 6. Juli 2025, ab 11.45 Uhr lädt die Yavuz Sultan Selim Moschee zu einer Führung durch das muslimische Gotteshaus ein. Gibt es hier in Heidelberg eine Moschee? Wie sieht sie von Innen aus? Und wie beten Muslim*innen? All diese Fragen und noch viele mehr lassen sich hier beantworten. Im Anschluss an die Moscheeführung sind Sie herzlich in die Teestube eingeladen, in der bei einem Schwarztee die Veranstaltung ausklingt.
LOKAL DEKOLONIAL - Perspektiven auf und aus PostOst
LOKAL DEKOLONIAL ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe in Heidelberg, die sich mit dem Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft und der Dekolonialisierung von Diskursen über Ostmitteleuropa und die souveränen Staaten der ehemaligen Sowjetunion auseinandersetzt.
Filmvorführung „Uncivilized“ und Gespräch mit Çağdaş Yüksel
Am Dienstag, 1. Juli 2025, dem Internationalen Tag gegen antimuslimischen Rassismus, findet im Karlstorkino Heidelberg um 19.00 Uhr eine Filmvorführung mit Gespräch statt. Gezeigt werden nach einem Grußwort von Bürgermeisterin Stefanie Jansen zwei Episoden der ZDF-Serie Uncivilized von Regisseur und Produzent Çağdaş Yüksel, die sich eindrücklich mit antimuslimischem Rassismus und aktuellen Formen der Ausgrenzung in Deutschland auseinandersetzt. Im Anschluss an die Vorführung folgt ein Gespräch mit Çağdaş Yüksel.
Stadtführung durch das „Muslimische Heidelberg“
Am Sonntag, 29. Juni 2025, ab 11.00 Uhr findet eine Stadtführung durch das „Muslimische Heidelberg“ statt. Die Führng gibt Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart muslimischen Lebens. Wie kann man sich den Alltag muslimischer Gastarbeiter in den 1960er-Jahren vorstellen? Welche muslimische Infrastruktur gibt es aktuell in Heidelberg? Warum gibt es in Heidelberg ein Iqbal-Ufer? Der Rundgang ist eine Reise, die bis in die 1900er-Jahre zurückreicht und Schritt für Schritt bis in die Gegenwart muslimischen Lebens in Heidelberg führt.
Moscheeführung in Gebetszentrum Ahmadiyya Muslim Jamaat – Eppelheim
Am Samstag, 28. Juni 2025, ab 15.00 Uhr bietet die Ahmadiyya Muslim Jamaat Einblick in ihre Gemeindearbeit mit einer Moscheeführung in ihrem Gebetszentrum in Eppelheim. Was passiert eigentlich in einer Moschee? Erfahre mehr über das Leben eines Muslims und die Aktivitäten in der Gemeinde.
„Verwaltung in Veränderung – Rassismuskritisch den Staat von morgen gestalten“
Am Donnerstag, 26. Juni 2025 um 18.30 Uhr werden die Aktionswochen mit einer Auftaktveranstaltung im Interkulturellen Zentrum Heidelberg eröffnet. Unter dem Titel „Verwaltung in Veränderung – Rassismuskritisch die Stadt von morgen gestalten“ lädt das Projekt „Kommunen für alle?“ der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus dazu ein, zentrale Fragen zur Zukunft unserer Demokratie zu diskutieren: Denn wenn eine Gesellschaft das Vertrauen in ihre Institutionen verliert, gerät auch die Demokratie ins Wanken. Wie kann Verwaltung dieses Vertrauen stärken – und rassismuskritisch die Stadt von morgen mitgestalten?
"Gute Ausländer- Schlechte Ausländer?"
Wer ist „gut"? Wer entscheidet eigentlich, wer dazugehört – und wer nicht?
"Dem Wasser auf der Spur"
„Dem Wasser auf der Spur“ lautet das Motto des diesjährigen Osterferienprogramms der Muslimischen Akademie Heidelberg, das in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde, der Evangelischen Kirche und der Katholischen Stadtkirche in Heidelberg veranstaltet wird. Das Angebot richtet sich an Kinder unterschiedlichen Glaubens sowie an Konfessionslose. Die Teilnahme ist kostenlos.
Fachtagung- Respekt*ländle
Diskriminierung ist für viele Menschen eine alltägliche Realität – sei es aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung oder sozialer Stellung. Antidiskriminierungsberatungsstellen leisten hier wertvolle Arbeit, indem sie Betroffene unterstützen und sich für strukturelle Veränderungen einsetzen.
Dialog in Krisenzeiten
mit Tom Würdemann (Tech2Peace), Oron Hain und Meryem Polat (Sukkat Salam, Kubus e. V.)
In einem moderierten Podiumsgespräch stellen die Gäste ihre jeweiligen Projekte vor und kommen, moderiert von Yasemin Soylu von der Muslimischen Akademie Heidelberg, ins Gespräch.
Gespräch mit u.a. Julia Kleinbeck
Im Gespräch mit den Künstlerinnen berichten sie über ihre Arbeit: Wie kam es zu dieser Initiative? Was hat sie nach dem 7. Oktober 2023 bewegt? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen haben sie wahrgenommen? Wie denken sie, kann Kunst einen Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Miteinander leisten und ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit setzen? Welche Resonanz haben sie auf ihre Ausstellung erhalten und welchen Fragen wollen sie sich mit ihrer Kunst nähern?
Comic-Workshop für Kinder (6-10 Jahre)
An die Stifte, fertig, los! In diesem Workshop wollen wir selbst Comics machen. Mit ein paar Tipps und Tricks ist das nämlich ganz einfach. Du kannst frei kreativ sein, neue Dinge ausprobieren und deine eigenen Ideen und Geschichten zu Papier bringen. Egal, ob du das zum ersten Mal machst oder schon ein Profi bist – das Wichtigste ist, dass es dir Spaß macht! Saliha Soylu zeichnet für Bücher, Veranstaltungen, Webseiten und Projekte und macht Workshops. Am liebsten zeichnet sie für Kinder. Mit ihren Bildern möchte sie den Menschen Mut machen, einfach sie selbst zu sein und gut aufeinander zu achten. Irem Kurt (@meri_tru) ist Illustratorin und Comic-Künstlerin aus Berlin/Frankfurt und arbeitet mit verschiedenen Verlagen, Museen und Institutionen zusammen. Wenn sie nicht zeichnet, verbringt sie gerne Zeit mit ihrer Katze. Die Teilnahme ist kostenlos, Materialien werden gestellt.
Comic-Workshop für alle (14+)
Julia Kleinbeck, Comic-Zeichnerin und Mit-Herausgeberin der kürzlich erschienenen Publikation zum Projekt „Wie geht es dir?“, lädt Interessierte zu einem Comic-Workshop ein. In diesem Workshop gibt sie einen spannenden Einblick in das vielseitige Genre. Besonders wichtig ist ihr, dass alle Teilnehmenden durch einen spielerischen Einstieg Schritt für Schritt eigene Comic-Beiträge entwickeln. Lassen wir uns überraschen, welche Geschichten am Ende aus der Kombination von Text und Bild entstehen. Vorkenntnisse im Zeichnen sind nicht erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos, Materialien werden gestellt.
„Wie geht es dir?“
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigen wir die Comic-Ausstellung "Wie geht es Dir?" im Interkulturellen Zentrum. Die Werke von 48 renommierten Comic-Künstler:innen entstanden im Rahmen der Initiative "Wie geht es dir? Zeichner:innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus". Ziel ist es, Sprachlosigkeit angesichts des Leids im Nahen Osten seit dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober 2023 und dem folgenden Krieg in Gaza zu überwinden, der Polarisierung entgegenzuwirken und den Dialog zu fördern.
RAMADAN - Umgang mit dem Fastenmonat im Kontext Schule
Am 01. März beginnt der Fastenmonat Ramadan – und mit ihm Fragen zur Vereinbarkeit von Schulalltag und religiöser Praxis. Wie können Lehrkräfte ein unterstützendes Umfeld für fastende Schüler:innen schaffen? Welche Herausforderungen ergeben sich im Unterricht, bei Prüfungen oder Schulveranstaltungen – und wie lassen sich diese konstruktiv lösen?
Fünf Jahre und ein paar Tage...
Zum Gedenken an die rechtsterroristischen Anschläge in Hanau und Halle lädt ein breites Bündnis Heidelberger Kooperationspartner am 14. Februar 2025 dazu ein, gemeinsam an die rassistischen, antisemitischen, antiziganistischen und rechtsextremen Gewaltverbrechen der letzten Jahrzehnte in Deutschland zu erinnern und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Darüber hinaus gibt es rund um den 19. Februar weitere Veranstaltungen wie der Start einer Wanderausstellung und Aktionen des Bündnisses Erinnern.Verändern.
Kultur-der-Religionen
Das Mannheimer Projekt "Kultur-der-Religionen" fördert den interreligiösen Dialog durch Projekte und Workshops für Schulen und Lehrkräfte.
Theater- und Kunstprojekt „Architecture of Hope“
Das Projekt "Architecture of Hope" fördert transkulturelle Räume für Dialog und Zusammenarbeit, oft durch symbolische Architektur. Im Fokus stehen jüdisch-muslimische Beziehungen und die Überwindung von Vorurteilen.
Bilingualer jüdisch-arabischer Waldorfkindergarten “Ein Bostan” (“Quelle im Garten”)
Der Bilingual Waldorf Jewish-Arab Kindergarten “Ein Bustan” in Israel bietet ein zweisprachiges Umfeld für jüdische und arabische Kinder. Auf Grundlage der Waldorfpädagogik wird Hebräisch und Arabisch gleichberechtigt unterrichtet. Ziel ist ein friedliches, inklusives Umfeld, in dem Kinder gemeinsam aufwachsen und lernen.
Soloshow | Abdul Kader Chahin: Achte Jetzt!
„Achte Jetzt!“ ist Abdul Kader Chahins erste abendfüllende Soloshow und sie hat es direkt in sich: Hier gibt’s Realtalk aus Duisburg Marxloh und die Albernheit eines Dreißigjährigen, der noch an Dinosaurier glaubt. Chahin legt Feuer, wie kein anderer: Für seine provokanten Comedyvideos feiert ihn seine Community bei Instagram.
Combatants for Peace
Combatants for Peace (CfP) ist eine 2006 von ehemaligen israelischen Soldat:innen und palästinensischen Kämpfer:innen gegründete Friedensbewegung. Sie setzen sich gewaltfrei für eine friedliche Koexistenz beider Völker ein, basierend auf Gleichheit und Freiheit.
Geselliger Abend für (post)migrantische Akteure in Heidelberg
Eine starke Community bedeutet, einen Ort zu haben, an dem wir uns gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Zusammen mit (post)migrantischen Selbstorganisationen in Heidelberg laden wir zu unserem ersten Community-Abend ein.
„Let’s talk about ...!“ – Sexuelle Bildung und Gesundheit für muslimische Frauen
Sexuelle Bildung für muslimische Frauen ist immer noch ein Tabuthema – mit Blick auf gesamtgesellschaftliche und religiöse Diskurse sogar in zweifacher Hinsicht.
Wir wollen mit dem Seminar deshalb einen sensiblen und geschützten Raum bieten, in welchem über die Bedeutung von Sexualität aus muslimischen Perspektiven reflektiert werden kann.
Erinnerung.Macht.Gesellschaft.
Der Fachtag beleuchtet historische, religiöse und gesellschaftliche Standpunkte zu praktizierten Erinnerungskulturen, vorherrschenden Machtstrukturen und -diskursen und gelebten Alltagsrealitäten. Ausgehend von wissenschaftlichen Impulsen mit Bezug zu aktuellen Diskursen schlägt er eine Brücke zur Praxis im pädagogischen und gesellschaftlichen Alltag, bietet Raum für Austausch und Vernetzung vermittelt Handlungsmöglichkeiten für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.
Maimonides jüdisch-muslimisches Bildungswerk
Das Maimonides Bildungswerk fördert den jüdisch-muslimischen Dialog und betont gemeinsame Werte sowie Respekt für religiöse Traditionen. Benannt nach dem Philosophen Moses Maimonides, steht es für Austausch und Zusammenarbeit in Bildung, Kultur und sozialen Projekten.
„Mein Kopf – mein Kopftuch – meine Entscheidung“ & „ÜBER UNS VON UNS“
Um 18 Uhr startet der Filmabend mit dem Kurzfilm „Mein Kopf – mein Kopftuch – meine Entscheidung“ von und mit Eşim Karakuyu, die danach für ein Publikumsgespräch zur Verfügung steht.
Ab 19 Uhr dann erwartet das Publikum ein Langfilm: „ÜBER UNS VON UNS“ begleitet das Leben von sieben Teenagerinnen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.
„Auf die Plätze, fertig, los!“
„Auf die Plätze, fertig, los!“ lautet das Motto des diesjährigen Herbstferienprogramms der Muslimischen Akademie Heidelberg, das in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde, der Evangelischen Kirche und der Katholischen Stadtkirche in Heidelberg veranstaltet wird. Das Angebot richtet sich an Kinder unterschiedlichen Glaubens sowie an Konfessionslose. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wie wir die Welt verändern
Covid, Klimawandel, Krieg im Nahen Osten – dafür kann ich nichts. Die Welt ist wie sie ist und wird immer schlimmer. Daran kann ich – jung, mit eigenen Problemen und wenig Zeit nach der Schule – doch nichts ändern. Oder? Doch: gemeinsam. Beim kostenlosen Ferienprogramm für Schüler*innen ab der 8. Klasse besprechen wir, wie junge Menschen schon immer die Welt verändern.
Ein ganz gewöhnlicher Jude
Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schließlich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie. Ein kluger und zugleich provozierender Monolog von großer Aktualität.
Im Dialog bleiben - wie kann es gelingen?
Wie lassen sich Diskurse aus jüdischen und muslimischen Perspektiven proaktiv gestalten? Heidelberger Akteur:innen entwickeln im Gespräch Ziele für eine plurale Bildungsarbeit, die den aktuellen Herausforderungen in einer krisenhaften Zeit Rechnung tragen.
Der 7. Oktober und seine Folgen
Der 7. Oktober 2023 stellt weltweit eine große Zäsur für viele Menschen dar. Der Terror der Hamas und der darauffolgende Krieg in Gaza rufen sowohl international wie national viele unterschiedliche Reaktionen hervor. Die Folgen sind nicht nur im Nahen Osten, sondern in vielen Ecken der Welt zu spüren.
DEUTŞCH
Raphael Malik ist ein gebürtiger Berliner mit türkisch-deutschen Wurzeln. Im Zentrum seiner Arbeit steht die Schaffung interkultureller und interdisziplinärer Werke, mit denen er versucht eine verbindende und optimistische Perspektive auf verschiedene Lebensrealitäten zu vermitteln. Maliks Arbeiten erforschen die Vielfalt von Traditionen, Gesellschaften und die individuellen Lebenserfahrungen seiner Protagonisten.
Empower Democracy!
Von bundesweiten Demos nach den Correctiv-Enthüllungen Anfang des Jahres, anwachsendem Antisemitismus und Rassismus bis hin zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen im September – unsere Demokratie hat 2024 schon Einiges mitgemacht. Umso wichtiger ist es, dass wir zusammenhalten, uns vernetzen und mit einer guten Portion Zuversicht in den Herbst starten.
Dreaming Jewish-Muslim Futures
Jüdische und muslimische Menschen sowie weitere Partnerinnen und Partner miteinander ins Gespräch zu bringen – das ist Ziel des neuen Begegnungsformats „Aufbruch“ der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) in Heidelberg. Das Format bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Kultur- und Begegnungsprogramm. Am Sonntag, 21. Juli 2024, laden das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg sowie das Kulturzentrum Karlstorbahnhof im Rahmen von „Aufbruch“ zu einem Aktionstag mit anschließendem Empfang im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, ein.
Gemeinsam handeln!
Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Konflikte auf na- tionaler und internationaler Ebene wirken sich bis hin zu Jüdisch-Muslimischen Beziehungen vor Ort aus. Doch wie gestalten wir Jüdisch-Muslimische Allianzen ganz konkret und lokal? Welche praktischen Ansätze haben sich bewährt?
Antimuslimischer Rassismus und politische Bildung
Am Dienstag, 2. Juli 2024 von 10.00–20.00 Uhr findet im Pop-Up der Amerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1 in Berlin die Fachtagung Antimuslimischer Rassismus und politische Bildung statt. Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf der Frage, welche Aufgaben sich der politischen Bildung – im breiten Verständnis der Stärkung gesellschaftlicher und politischer Teilhabe – angesichts der Virulenz des antimuslimischen Rassismus stellen.
„Es brennt“ von Erol Afşin
Am 1. Juli 2024, dem Tag gegen Antimuslimischen Rassismus und im Rahmen der dazugehörigen Aktionswochen der Allianz gegen Hass, zeigt das Kompetenznetz Plurales Heidelberg in Kooperation mit dem Karlstorkino das Spielfilmdebüt „Es brennt“ (Trailer) des Filmregisseurs Erol Afşin. „Es brennt“ ist inspiriert vom Fall der ermordeten Ägypterin Marwa E.-S.
Necati Öziri und Sasha Marianna Salzmann
„Herzzerreißend und unverschämt gut“ sagt der SWR über Necati Öziris Debütroman „Vatermal“. Im Rahmen des Formats „AufBruch“ liest er aus seinem Buch und kommt darüber mit Sasha Marianna Salzmann ins Gespräch. Salzmann, geboren 1985 in Wolgograd, wurde für ihre*seine Romane, Theaterstücke und Essays mehrfach ausgezeichnet. Öziri ist Schriftsteller und Theatermacher – mit „Vatermal“ war er nominiert auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2023. Sein Stil zeichnet sich insbesondere durch die Fähigkeit aus, akademischen Diskurs und Alltagssprache zu verbinden.
Wir sind Hanau
Ab Mittwoch, 26. Juni 2024, ist die Wanderausstellung „Wir sind Hanau“ in der Waldparkschule, Am Waldrand 21 in Heidelberg zu sehen. Ursprünglich im Württembergischen Kunstverein Stuttgart zu sehen, wurde die Ausstellung von Migrantifa Stuttgart in Zusammenarbeit mit Migration Hub Heidelberg und der zivilgesellschaftlichen Initiative „erinnern.verändern“ speziell für Heidelberg weiterentwickelt.
Wie tragfähig ist Dialog in Krisenzeiten?
In Jerusalem zeigen sich – wie nirgendwo sonst – Möglichkeiten und Grenzen des Miteinanders und des Zusammenlebens einer multireligiösen Stadtgesellschaft. Die Jerusalem Foundation initiiert seit Jahrzehnten shared living-Programme in Jerusalem und fördert diese, auch nach dem 7. Oktober 2023.
Voices of Yemen
Kraftvolle jemenitische Rhythmen, Gesangsharmonien, intensive verstärkte Grooves und wunderschöne freie Klanglandschaften sind Elemente, die sich in der Musik von Voices of Yemen widerspiegeln. Das Ensemble schafft es eine uralte Kunstform zu einem tiefen Trance-induzierenden Abenteuer von freudiger Musik und Performance zu verwandeln.
Von Alexandria über Bagdad und Haifa nach Berlin
Mit den Schriftsteller*innen Mariam Rasheed und Mati Shemoelof begeben wir uns auf eine Reise der Transnationalitäten und Bindestrich-Identitäten in Dichtung und Spoken Word.
Riff Cohen
Die Indie-Musikerin, Singer-Songwriterin, Texterin und Komponistin Riff Cohen wurde 1984 in Tel Aviv geboren und erhielt schon früh eine Ausbildung in Musik und Performance-Kunst. Sie veröffentlichte ihr erstes Album während eines Künstleraufenthalts in der Cité des Arts und drehte, inszenierte und produzierte ihre eigenen Musikvideos. Mit ihrer Single „A Paris“ (2010) kam ihre Karriere international in Fahrt.
Antisemitismus an Schulen in Deutschland
Der Vortrag führt anhand einer Studie über Antisemitismus an deutschen Schulen in den Themenbereich ein. Dabei wird untersucht, wie sich heutzutage Antisemitismus unter Schüler:innen zeigt und wie Lehrer:innen darauf reagieren. Besonderes Augenmerk liegt auf den Perspektiven und Erfahrungen von jüdischen Menschen im Umgang mit Antisemitismus.
Islamische Religionspädagogik kann Brücken bauen
Mit Blick auf die gegenwärtigen Herausforderungen bietet der Vortrag einen ideologiekritischen Beitrag aus Sicht der Islamischen Religionspädagogik. Ein Schwerpunkt des Vortrages bildet ein Fünf-Säulen-Modell, welches Jugendliche dazu befähigen soll, sich fundiert und qualifiziert mit Antisemitismus auseinanderzusetzen und antisemitische Ansichten zu überwinden.
Perspektiven auf Jüdisch-Muslimische Beziehungen in Deutschland nach dem 7. Oktober
Welchen Einfluss hat der 7. Oktober auf jüdisches und muslimisches Leben – in Deutschland und auch in Heidelberg? Wie lassen sich Diskurse aus jüdischen und muslimischen Perspektiven proaktiv gestalten? Und welche Impulse braucht es, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken?
„Du bist, was du isst!“
„Du bist, was du isst!“ lautet das Motto des diesjährigen Osterferienprogramms der Muslimischen Akademie Heidelberg in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde, der Evangelischen Kirche und der Katholischen Stadtkirche in Heidelberg. Ein besonderes Anliegen des Ferienprogrammes ist es, Begegnungsräume für Kinder zu schaffen, in welchen jenseits von Religion und Herkunft Gemeinschaft und Solidarität erlebbar werden.
Zwischen Konflikt und Dialog?
Mit der hybriden Fachtagung unter dem Titel „Zwischen Konflikt und Dialog?“ soll eine Plattform geschaffen werden, welche alle Interessierten einlädt, aktuelle Herausforderungen sowie Chancen im Schnittfeld Judentum-Islam zu diskutieren – denn sowohl das Judentum als auch der Islam sind hinsichtlich gegenwärtiger und zukünftiger Migrationsbewegungen hoch dynamischen Transformations- und Veränderungsprozessen ausgesetzt. Was heißt das für uns als Gesellschaft? Wie können vielfältige Bildungsangebote diesen Prozessen Rechnung tragen?
Architekturwettbewerb der Muslimischen Akademie Heidelberg
Am 24. und 25. Februar 2024 präsentiert die Muslimische Akademie Heidelberg in Kooperation mit dem Stadtteilverein Bahnstadt im Bürgersaal des Bürgerhauses Bahnstadt die Entwürfe ihres Architekturwettbewerbs. Während der Öffnungszeiten (10:00 bis 18:00 Uhr) stehen Vertreter*innen der Muslimische Akademie Heidelberg vor Ort für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung.
Geschichten des Widerstandes und der Solidarität
Am Freitag, 23. Februar 2024, findet ab 18.30 Uhr im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, das Gesprächsformat „Geschichten des Widerstandes und der Solidarität“ statt. Auf der Bühne kommen danach jeweils zwei Personen aus verschiedenen Generationen miteinander ins Gespräch und lassen das Publikum an ihren Erfahrungen und Lebensrealitäten teilhaben. Zudem gibt es an dem Abend eine erste Vorschau auf die Wanderausstellung „Wir sind Hanau“ im Foyer des Karlstorbahnhofes sowie Beiträge von BIPoC-Kunstschaffenden.
Architekturwettbewerb der Muslimischen Akademie Heidelberg
Die Muslimische Akademie Heidelberg hatte im Dezember 2022 gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg einen internationalen Architekturwettbewerb ausgelobt. Eine interdisziplinär besetzte Jury kürte im Juli 2023 die vier besten Arbeiten, die zur zweiten Phase des Wettbewerbs zugelassen wurden. Diese sind nun in einer Ausstellung im Dezernat 16 in Heidelberg zu sehen.
"Zusammen wachsen"
„Zusammen wachsen!“ lautet das Motto des diesjährigen Ferienprogramms getragen von der Muslimischen Akademie Heidelberg in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde, der Evangelischen Kirche und der Katholischen Stadtkirche in Heidelberg. Das viertägige Angebot für Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse findet in den kommenden Herbstferien vom 30. Oktober bis zum 3. November 2023 jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr statt. Das Angebot richtet sich an Kinder unterschiedlichen Glaubens sowie an Konfessionslose. Die Teilnahme ist kostenlos.
Werteorientiert?!
Die Klimakrise, globale Pandemien, Kriege und damit einhergehend Flucht und Migration, alltägliche Hassgewalt oder Naturkatastrophen – das sind nur ein paar Beispiele aktueller Herausforderungen, die uns als Gesellschaft an die Grenzen unseres friedlichen Zusammenlebens bringen.
Moscheeführung: Yavuz Sultan Selim Moschee Heidelberg
Gibt es hier in Heidelberg eine Moschee? Wie sieht sie von innen aus? Und wie beten Muslim*innen? All diese Fragen und noch viele mehr lassen sich hier beantworten
Synagogenführung
Bei der Führung durch die Heidelberger Synagoge erhalten Sie einen Einblick in das Leben der Gemeinde und in die jüdische Tradition.
"Henna & Empowerment" für Frauen* mit dem Grand Beauty Salon
Ein Workshop mit Hennaparty für Frauen* mit dem preisgekrönten Grand Beauty Salon, in dem Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichten in Berührung miteinander kommen
"Remix Almanya – Eine postmigrantische HipHop-Erzählung"
Murat Güngör und Hannes Loh lassen in ihrer Lecture Performance die Anfänge des deutschen HipHop aus der postmigrantischen Szene Revue passieren.
Architekturwettbewerb Muslimische Akademie Heidelberg
Von Donnerstag, 20. bis Freitag, 28. Juli 2023 von 10 - 18 Uhr werden die insgesamt 25 Arbeiten des Architekturwettbewerbs der Muslimische Akademie Heidelberg i. G. in einer öffentlichen Ausstellung im Dezernat 16, Emil-Maier- Str. 16 in Heidelberg zu sehen sein.
Stadtführung: Jüdisches Heidelberg
Die Geschichte des Lebens von Juden und Jüdinnen in Heidelberg und der Region ist spannungsreich und wechselvoll. Doch nicht nur Vorurteile sondern auch wechselseitige Wertschätzung bestimmen das Zusammenleben mit der Stadtbevölkerung bis zum radikalen Bruch im Nationalsozialismus.
Stadtführung: Muslimisches Heidelberg
Der Rundgang ist eine Reise, die bis in die 1900er-Jahre zurückreicht und Schritt für Schritt bis in die Gegenwart muslimischen Lebens in Heidelberg führt.
"Im Morgen wächst ein Birnbaum" – Lesung & Autorengespräch mit Fikri Anıl Altıntaş
In seinem ersten Roman beschäftigt sich Altıntaş mit seiner Familiengeschichte, den Folgen der Migration und Männlichkeitsbildern.
"Food & Stories" – Community Cooking und Food Basar
In Kooperation mit Cook Your Future laden Jüdische und Muslimische Communities zum gemeinsamen Kochen, Essen und Geschichten austauschen ein.
"Judentum und Islam" – Pädagogischer Workshop mit Havva Engin
Im Mittelpunkt steht die Vorstellung und Arbeit mit der Handreichung „Judentum und Islam im Kontext von Religionsgeschichte, Glaubenspraxis und aktueller Beziehungen".
Konzert – Diana Goldberg
Mit ihrem vielfältigen und melancholischen Pop-Sound greift Diana Goldberg Tabuthemen wie mentale Gesundheit, Machtmissbrauch oder Sexismus auf.
"Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod"
Der Dokumentarfilm von Cem Kaya aus dem Jahr 2022 erzählt die 60-jährige Musikkultur der Migrant*innen aus der Türkei in Deutschland.
Eröffnung: Jüdisch-Muslimische Kulturtage
Die Jüdisch-Muslimischen Kulturtage eröffnen in diesem Jahr mit einem spannenden Abend, der Literatur und Musik vereint. Max Czollek liest aus „Versöhnungstheater“ und im Anschluss stehen Seba Kayan und Karrar Alsaadi als Duo „Carpet Concert“ auf der Bühne.
Islam im Theater – Theater im Islam
Obwohl fast 6 Millionen Muslim*innen in Deutschland leben, kommen sie auf deutschen Theaterbühnen immer noch selten oder nur klischeehaft vor. Gleichzeitig gibt es in muslimischen Communities unterschiedliche Theaterformen, die in Deutschland weitestgehend unbekannt sind. Die Veranstaltungsreihe „Islam im Theater – Theater im Islam“ ist eine Kooperation zwischen dem Nationaltheater Mannheim und der Muslimischen Akademie Heidelberg i. G. Sie beschäftigt sich mit zeitgenössischen Darstellungen von Islam und muslimischem Leben auf der Bühne sowie Theaterformen in muslimischen Communities.
„Wir bleiben verbunden!“ – Osterferienangebot für Grundschulkinder
„Wir bleiben verbunden!“ lautet das Motto des diesjährigen Ferienprogramms der Muslimischen Akademie i. G.. Das viertägige Angebot für Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse findet in den kommenden Osterferien von Dienstag, 11. April bis Freitag, 14. April 2023 jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr in den Räumen der Christus-Luther-Markus-Gemeinde, Zähringerstraße 26 in Heidelberg statt. Das Programm richtet sich an Kinder unterschiedlichen Glaubens sowie an Konfessionslose. Die Teilnahme ist kostenlos.
She Had a Dream
Mit diesem Dokumentarfilm bricht die bekannte Filmemacherin Raja Amari mit den großen Tabuthemen der arabischen Gesellschaft. Das Bild einer ganzen Generation, verloren zwischen Hoffnung und Desillusion, wird dadurch sichtbarer.
Heimat, Zugehörigkeit und ihre Grenzen
Am Samstag, 25. Februar 2023 findet im Karlstorbahnhof die Podiumsdiskussion „Heimat, Zugehörigkeit und ihre Grenzen“ statt. Im Kontext aktueller Debatten um Einbürgerung und doppelte Staatsbürgerschaft wird die Zugehörigkeit von vielen Menschen in Deutschland wieder einmal in Frage gestellt.
Community-Labor
Jüdische und Muslimische Communities in Heidelberg: Macht mit und bringt Euch ein, seid kreativ und schafft Kultur, sprecht über Dinge, die Euch wichtig sind und feiert im Sommer 2023 gemeinsam mit uns!
Schreibworkshop in Erinnerung an die rassistischen Anschläge von Hanau und Halle
In einem safer space sind (BI)PoC und jüdische Communities dazu eingeladen, ihre Gedanken, Emotionen und Forderungen hinsichtlich der rassistischen Attentate zu Papier zu bringen. Die Teilnahme am Workshop richtet sich nur an Menschen, die sich als Schwarz, Indigen, People of Colour und/oder als jüdische Menschen identifizieren.
Antirassismus und Vielfaltsdiskurse im muslimischen Kontext
Der Fachtag befasst sich mit der Komplexität des Rassismus sowie dessen Auswirkungen auf das Leben und Denken muslimischer Menschen in Deutschland. Ausgehend von Alltagserfahrungen soll ein Bewusstsein für eigene Vorurteile und Ausgrenzungsmechanismen innerhalb der muslimischen Community entwickelt werden.
Islam im Theater – Theater im Islam
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim und beschäftigt sich mit zeitgenössischen Darstellungen von Islam und muslimischem Leben auf der Bühne sowie Theaterformen in muslimischen Communities.
Da geht was?! Politische Bildung von und mit Muslim:innen in Ostdeutschland
Wenn wir an muslimisches Leben in Deutschland denken, richtet sich unser Blick meist auf die „alten“ Bundesländer. Doch auch in Ostdeutschland findet politische Bildungs- arbeit von und mit Muslim:innen statt.
Antisemitismuskritische Bildungsarbeit in der (Post)Migrationsgesellschaft
Mit der Fachtagung „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit in der (Post)Migrationsgesellschaft" lädt die Muslimische Akademie Heidelberg i. G. unterschiedliche Akteur:innen im Themenfeld ein, um die Herausforderungen von Antisemitismus für die gesamte, postmigrantische Gesellschaft zu beleuchten.
„Suche! Finde! Mache Frieden!“
„Suche, finde, mache Frieden!“ lautet das Motto des diesjährigen Heidelberger interreligiösen Ferienprogrammes. Das dreitägige Angebot für Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse findet in den kommenden Herbstferien vom 2. bis zum 4. November 2022 jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr statt. Das Angebot richtet sich an Kinder unterschiedlichen Glaubens sowie an Konfessionslose. Die Teilnahme ist kostenlos.







































































